Wer sich in letzter Zeit mit Vapes oder Hanfprodukten beschäftigt hat, ist bestimmt schon über den Begriff TAC gestolpert – vielleicht beim Scrollen durch einen Shop oder im Gespräch mit Freunden. Viele vermuten dahinter ein neues Cannabinoid wie THC oder HHC. Doch das stimmt nicht ganz.
TAC ist kein einzelner Wirkstoff, sondern beschreibt, wie viele aktive Cannabinoide insgesamt in einem Produkt enthalten sind. Das Kürzel steht für „Total Active Cannabinoids“ – also die Gesamtmenge aller aktiven Verbindungen in einem Extrakt oder Vape.
Je nach Produkt gehören dazu zum Beispiel THC, CBD, CBG, CBN, HHC oder THCP. Der TAC-Wert – angegeben in Prozent (%) oder Milligramm pro Gramm (mg/g) – zeigt, wie stark ein Produkt insgesamt wirkt, nicht nur ein bestimmter Wirkstoff.
TAC Vapes sind also keine neue chemische Verbindung, sondern Geräte mit einem Cannabinoid-Mix. Der TAC-Wert beschreibt, wie „aktiv“ diese Mischung insgesamt ist. Je höher er liegt, desto mehr Cannabinoide wirken gleichzeitig – was viele als besonders rundes oder komplexes Erlebnis empfinden.
Kurz gesagt: TAC steht für Transparenz, nicht für ein neues Molekül. Es hilft, Produkte besser zu verstehen und ihre Gesamtwirkung einzuschätzen.
Ist TAC legal?
Die Frage nach der Legalität sorgt oft für Verwirrung. TAC an sich ist weder legal noch illegal – es ist nur ein Messwert. Entscheidend ist immer, welche Cannabinoide enthalten sind.
Produkte mit ausschließlich legalen Cannabinoiden wie CBD oder CBG sind in der Regel unbedenklich. Enthält ein Produkt jedoch THC oder Stoffe, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, kann es illegal sein – unabhängig vom TAC-Wert.
Viele TAC Vapes bewegen sich derzeit in einer Grauzone. Neue Cannabinoide wie HHC, THCP oder HHCP werden regelmäßig überprüft und teilweise nachträglich verboten. In der Schweiz und in Österreich gelten ähnliche Bedingungen, jedoch mit teils anderen Grenzwerten.
Wer sicher gehen will, kauft nur zertifizierte Produkte mit aktuellen Laboranalysen. Diese zeigen genau, welche Cannabinoide enthalten sind und ob sie innerhalb der gesetzlichen Grenzen liegen.
Solange Hersteller diese Vorgaben erfüllen, sind TAC Vapes aktuell legal erhältlich – allerdings nur für volljährige Personen. Wichtig: Die Rechtslage kann sich jederzeit ändern. Es lohnt sich, regelmäßig informiert zu bleiben.
Wie funktioniert TAC?
TAC wirkt nicht „selbst“, sondern durch seine Bestandteile. Diese Cannabinoide beeinflussen das Endocannabinoid-System (ECS) – ein Netzwerk im Körper, das unter anderem Schlaf, Stimmung, Appetit und Schmerzempfinden reguliert.
Beim Konsum eines TAC Vapes nimmst du also mehrere Cannabinoide gleichzeitig auf. Dieses Zusammenspiel nennt man den Entourage-Effekt. Die Stoffe können sich gegenseitig ergänzen und verstärken – was häufig als harmonischer empfunden wird als bei isolierten Substanzen.
Beispielsweise kann CBD beruhigend wirken, während CBG aktivierend ist und HHC oder THCP psychoaktive Effekte hervorrufen. Je nach Mischung, Dosierung und eigener Toleranz kann die Wirkung sehr unterschiedlich ausfallen.
Genau diese Vielfalt macht TAC spannend – aber auch rechtlich komplex. Denn wirken tut nicht „TAC“, sondern die Kombination seiner Einzelsubstanzen.
Der Unterschied zwischen TAC und anderen Cannabinoiden
Im Gegensatz zu THC, CBD oder HHC ist TAC keine chemische Verbindung, sondern eine Messgröße.
Wenn ein Vape z. B. 60 % TAC enthält, bedeutet das: Alle enthaltenen Cannabinoide zusammen machen 60 % der Gesamtmasse aus. Wie sich dieser Wert zusammensetzt – also welche Stoffe enthalten sind – entscheidet über das Erlebnis.
Der Unterschied liegt also in der Perspektive: THC steht für eine einzelne Wirkung, TAC für die Summe. Ein hoher TAC kann legal oder illegal sein – abhängig von den Bestandteilen. So dient TAC eher als Hinweis auf die Stärke, nicht auf die rechtliche Einstufung.
TAC Vapes online kaufen
Wenn du TAC Vapes einmal selbst ausprobieren möchtest, achte beim Kauf vor allem auf Transparenz und Qualität. Der TAC-Wert allein sagt wenig aus – wichtig ist, welche Cannabinoide tatsächlich enthalten sind.
Da sich Gesetze und Bewertungen regelmäßig ändern können, lohnt sich der Kauf bei Anbietern, die ihre Sortimente laufend prüfen und aktualisieren. So hast du die Sicherheit, ein sauberes und legales Produkt zu erhalten.
Neugierig geworden? Dann wirf einen Blick auf unsere geprüften TAC Vapes und entdecke, wie vielseitig Cannabinoid-Kombinationen sein können – mit klarer Deklaration, Laboranalyse und transparenter Qualität.
Fazit
TAC steht nicht für ein neues Cannabinoid, sondern für die Gesamtmenge aller aktiven Cannabinoide in einem Produkt. Es hilft, Stärke und Zusammensetzung besser einzuschätzen – sagt aber nichts über die Legalität einzelner Substanzen aus.
In Deutschland sind viele TAC Vapes derzeit legal, solange sie keine verbotenen Wirkstoffe wie klassisches THC enthalten und durch Laboranalysen belegt sind. Trotzdem bleibt das Thema in Bewegung – neue Stoffe, neue Bewertungen, neue Gesetze.
Wer auf geprüfte Qualität setzt und sich regelmäßig informiert, bleibt auf der sicheren Seite. Unterm Strich gilt: TAC steht für Transparenz – und hilft dir, Produkte bewusster zu vergleichen und zu genießen.
